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Es gibt auf dieser Welt 194 Länder und somit auch unzählige verschiedene Kulturen. Alle Kulturen unterscheiden sich voneinander. Bei manchen ist der Unterschied so groß, dass die Leute teilweise einen großen Kulturschock bekommen. Auch wenn es so viele verschiedene Sitten und Bräuche gibt, in einer Sache ist sich jede Kultur einig. Geheiratet wird auf eine bestimmte Art und Weise. Was wären Hochzeiten ohne die passenden Hochzeitstraditionen? Wir in Deutschland kennen den Polterabend, den Blumenstrauß …

… und doch gibt es so viele Traditionen, von denen wir alle vielleicht noch nie gehört hatten. Wenn wir euch jetzt fragen würden, was der Sockentanz ist, könntet ihr diese Tradition beschreiben? Wahrscheinlich würden die wenigsten diese mit „ja“ beantworten. Dementsprechend wollen wir euch heute 5 Hochzeitstraditionen aus der Welt vorstellen, von denen bestimmt noch nicht jeder von euch gehört hat.

Kanada – Unterhaltung pur

Klären wir euch doch direkt mal auf, was es mit dem Sockentanz auf sich hat. In Kanada gibt es die witzige Tradition, dass die Braut und der Bräutigam dazu aufgefordert werden, jeweils einen Schuh des Partners auszuziehen und in die Mitte des Tanzbodens zu legen. Anschließend setzen sich Braut und Bräutigam auf Stühle mit dem Rücken zueinander, so dass sie die Schuhe ihres Partners nicht sehen können. Dann beginnt die Musik, und das Paar muss im Takt tanzen, wobei sie versuchen, den Schuh ihres Partners zu finden und anzuziehen. Die Gäste feuern das Paar an und sorgen für eine lustige und energiegeladene Atmosphäre. Sobald Braut und Bräutigam den Schuh des Partners gefunden haben und ihn angezogen haben, müssen sie sich auf den Schoß des Partners setzen und sich küssen.

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Schottland – Tradition und Eleganz

Nicht weit von uns entfernt haben unsere lieben Nachbarn auf der Insel eine ganz abergläubische Tradition. Im wunderschönen Schottland, welches bekannt ist, durch seine weit laufende Natur, wird ironischerweise auf alles verzichtet, was Grün ist. Der Aberglaube hinter dieser Tradition ist, dass man die Elfen nicht verärgern möchte. Ganz schön spannend, oder? Schottische Hochzeiten sind von einer reichen Tradition geprägt, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Braut trägt oft ein elegantes Kleid im schottischen Stil, das durch Tartanmuster oder keltische Verzierungen veredelt wird. Traditionelle Elemente wie der Dudelsack und das Haggis sorgen für eine einzigartige Atmosphäre.

Was trage ich als Hochzeitsgast

England – Eleganz und Royales Flair

Aber nicht nur die Schotten haben ihre eigene Tradition, auch die Engländer haben eine Tradition, die voller Symbole gekürt ist. Ihr habt bestimmt alle schonmal davon gehört, dass man etwas Altes, etwas Neues, etwas Blaues und etwas Geliehenes an der Hochzeit tragen sollte. Diese Tradition kommt aus dem wunderschönen England und hat auch seine ganz eigenen Bedeutungen. Etwas Altes soll für Kontinuität und Verbundenheit mit den Generationen stehen. Etwas Neues soll für die Zukunft, den Neuanfang und Hoffnung stehen. Das Blaue soll für Treue stehen und das Geliehene soll dafür stehen, dass Freunde und Familie immer für das Paar da sein werden. Außerdem strahlen englische Hochzeiten oft eine Aura von Eleganz und königlichem Flair aus. Die Brautkleider sind häufig von königlichen Hochzeiten inspiriert und zeichnen sich durch exquisite Details und edle Stoffe aus. Traditionelle Rituale wie das Werfen des Brautstraußes oder das Schneiden der Hochzeitstorte sind fester Bestandteil der Feierlichkeiten.

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Frankreich – Romantik und Raffinesse

Französische Hochzeiten sind für ihre Romantik und Raffinesse bekannt. Die Braut trägt oft ein zeitlos elegantes Kleid, das ihre feminine Schönheit betont. Die Feierlichkeiten sind von kulinarischen Genüssen, exquisitem Wein und französischer Musik geprägt und strahlen eine Atmosphäre der Liebe und Lebensfreude aus. Am Tag der Hochzeit holt der Bräutigam die Braut aus dem Haus ihrer Eltern ab. Da müssen wir doch gleich an die ganzen schönen Liebesfilme denken, die im 19. Jahrhundert gespielt werden. Da ist pure Romantik involviert. Einfach ein Traum! Wer ein kleiner Romantiker ist, dem wird die Tradition aus unserem Nachbarland Frankreich also sehr gut gefallen. Auf dem Weg zur Kirche versperren Kinder den Weg mit weißen Bändern, welche die Braut durchschneiden muss.

Schweden – Die Kunst der Einfachheit

Wir als schwedisches Unternehmen möchten euch natürlich auch Sannas Heimat Schweden nicht vorenthalten. In Schweden steht die Einfachheit im Mittelpunkt vieler Hochzeitstraditionen. Hier werden oft schlichte und elegante Kleider bevorzugt, die die natürliche Schönheit der Braut unterstreichen. Die Hochzeitsfeierlichkeiten sind oft von einer entspannten Atmosphäre geprägt, in der das Zusammensein mit Familie und Freunden im Vordergrund steht. Wenn in Schweden bei der Hochzeit die Gläser zugeprostet werden, muss sich das Brautpaar küssen. Aber nicht nur die Braut darf ihren Bräutigam küssen! Sobald sie den Raum verlassen, dürfen alle Frauen aufstehen und den Bräutigam küssen. Also ihr Lieben, solltet ihr der schwedischen Tradition nachkommen wollen und nicht wollen, dass andere Frauen ihn küssen können, nehmt ihn am besten immer mit, hehe 😉

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Wir sind gespannt, welche Traditionen du bei deiner Hochzeit integrieren möchtest!

Dir fehlt noch das passende Brautkleid zu deinem großen Tag? Dann besuch uns doch gerne und geh mit uns gemeinsam auf die Suche! <3

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Hab einen wunderschönen Tag, du Liebe!

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